Kleine Lebewesen (wie zum Beispiel Würmer oder Asseln) und Mikroorganismen (wie Bakterien oder Pilze) die im Boden leben, zersetzen den Mulch, bzw. die Kohlenstoffverbindungen aus denen die Mulchmaterialien entstehen, mithilfe von Sauerstoff und Stickstoff.
Das, was bei diesem Zersetzungsvorgang übrig bleibt ist Humus, der reich an Phosphor und Kalium und unbedingt notwendig für ein gesundes Pflanzenwachstum ist.
Das Mulchen mit organischen Materialien führt insgesamt also dazu, dass der Boden bzw. die Beete auf denen der Mulch verteilt wird, schließlich mit Nährstoffen angereichert werden.
Den Garten zu Mulchen kann also fast gleichgesetzt werden mit einer Düngung, wenn auch in geringerer Konzentration und längerfristiger.
Insgesamt kann man also sagen, dass wenn du deinen Garten richtig mulchst, dies fast nur positive Auswirkungen auf deine Beete, Pflanzen und letztendlich auf den Ertrag haben kann.
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